Kirchenchor

   Von links: Pfarrerin und 1. Vorsitzende Judith Asmus, 2. Vorsitzende Margitta Lich, Dr. Hannelore Vogelsberg

In der Jahreshauptversammlung unseres Kirchenchores am 15. März wurde Frau Dr. Hannelore Vogelsberg für ihre 50-jährige aktive Mitgliedschaft  geehrt. Bei den Neuwahlen wurden Pfrin. Asmus, Margitta Lich und Irmgard Henkel in ihren Ämtern als 1. und 2. Vorsitzende bzw. als Kassenwartin bestätigt, neuer Schriftführer ist Kurt Mank. Zur Beisitzerin wurde Anneliese Rein gewählt. Margitta Lich und Irmgard Henkel erklärten sich außerdem bereit, die Chorleiterin als Notenwartinnen zu unterstützen.

In ihrem Jahresbericht führte Frau Asmus aus, dass der Chor in 2018 45 Chorproben sowie 20 Auftritte (10 in Winnen und 10 in Londorf) absolvierte. Ferner wurde eine Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Bernkastel-Kues unternommen und in der Adventszeit gab es wie immer ein geselliges Plätzchenessen.

 

Kirchenchor und Winner Runde im Schwarzwald

Am Morgen des 28. August brachen einige Sängerinnen und Sänger der Kirchenchöre Winnen und Londorf, Mitglieder der ‚Winner Runde’ sowie Freunde und Gönner zu einer Mehrtagesfahrt in den Schwarzwald auf. Wie immer gab es unterwegs auf einem Rastplatz ein deftiges Frühstück. Nach einem mehr-stündigen Aufenthalt in der sehenswerten Stadt Baden-Baden ging es zu unserem Hotel ‚Rebstock’ in Stühlingen im südöstlichen Schwarzwald, das in unmittelbarer Nähe zur Schweizer Grenze liegt. Dort wurden wir sehr freundlich empfangen. Die Zimmer, die Mahlzeiten und der Service waren hervorragend, wir können dieses Hotel nur weiterempfehlen. Man trug sogar unser Gepäck bis vor die Zimmer und bei der Abreise wieder zum Bus. In der alten Scheune, die früher zur Landwirtschaft des ‚Rebstock’ gehörte, konnte man ein Bauern- und Bulldogmuseum besuchen, das besonders einen gewissen Traktorfreund aus Winnen so interessierte, dass seine Frau schon kurz davor war, ihn als vermisst zu melden. Am zweiten Tag stand eine Schwarzwaldrundfahrt mit einem Führer an. Mit einem Ständchen wartete im Dom zu St. Blasien eine Überraschung auf ein Ehepaar aus Wermertshausen, das an diesem Tag Diamantene Hochzeit hatte. Wir steuerten den Feldberg an, sahen außerdem noch viele bekannte Orte und machten auch eine kurze Bootsfahrt auf dem Titisee. In Feldberg-Bärental zeigte man uns im ‚Café zum g’scheiten Beck’, wie eine echte Schwarzwälder Kirschtorte hergestellt wird, und wir staunten nicht schlecht, dass die Tortenböden mit insgesamt einem Viertelliter Kirschwasser getränkt wurden. Wie man Kindern erklärt, dass sie von dieser Torte nichts essen dürfen, hat man uns nicht verraten. Zusammen mit einer Tasse Kaffee bekam natürlich jeder ein Stück von diesem hochprozentigen Backwerk. Wer wollte, konnte anschließend direkt nebenan im Schnapsmuseum weitermachen, denn dort konnte man verschiedene Schnäpse und Liköre nicht nur kaufen, sondern auch ausgiebig verkosten. Unser letztes Ziel an diesem Tag war das ‚Hüsli’ in Grafenhausen-Rothaus, vielen bekannt als das ‚Wohnhaus’ von Professor Brinkmann aus der Fernsehserie ‚Die Schwarzwaldklinik’. Es wurde 1912 im Stil eines historischen Schwarzwaldhauses von einer begüterten Sängerin erbaut und beherbergt heute ein Museum. Auf der Rückreise am Freitag machten wir Station in Freiburg im Breisgau, wo uns eine Führerin das Münster und den Stadtkern zeigte, bevor wir uns um 14 Uhr auf den Heimweg machten. Insgesamt war unsere Fahrt wieder ein voller Erfolg, und wir danken dem Ehepaar Henkel für die Organisation sowie unserem freundlichen Busfahrer Wolfgang Konrad von der Firma Plus Bus für seine Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.